Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Utting am Ammersee zu einer lebendigen Gemeinde mit einer reichen Geschichte. Die idyllische Lage am Ammersee lockte schon früh Siedler an, die das Potenzial der Region erkannten. Die Keltenschanze, eine der ältesten archäologischen Fundstätten in Utting, zeugt von einer Besiedlung bereits im zweiten Jahrhundert v. Chr.
Ammersee
Dießen am Ammersee
Dießen am Ammersee ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech und liegt am südwestlichen Ende des Ammersees. Um klarzumachen, dass es sich um das bayerische Dießen handelt, bezeichnete man den Ort früher oft als Bayerdießen.
Schondorf am Ammersee
Die Geschichte von Schondorf reicht bis in die Römerzeit zurück. Funde von Münzen und Töpferwaren deuten darauf hin, dass die Gegend bereits vor über 2000 Jahren besiedelt war. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 751 unter dem Namen „Scondorf“. In den folgenden Jahrhunderten gehörte Schondorf verschiedenen Adelsfamilien, darunter den Grafen und späteren Herzögen von Bayern.
Im 19. Jahrhundert erlebte Schondorf einen wirtschaftlichen Aufschwung, insbesondere durch den Fremdenverkehr. Der Ammersee wurde zu einem beliebten Ausflugsziel für die Münchner Bevölkerung (Ostufer) und dem Augsburger Einfluss (Westufer), und Schondorf entwickelte sich zu einem beliebten Kur- und Badeort. Viele Villen und Sommerresidenzen aus dieser Zeit prägen noch heute das Ortsbild.
Heute ist Schondorf am Ammersee eine attraktive Gemeinde mit etwa 4000 Einwohnern. Der Ort ist vor allem für seine idyllische Lage am See, sein schönes landschaftliches Umfeld und sein vielfältiges Freizeitangebot bekannt. Der Höhenunterschied im Gemeindegebiet vom Seeufer bis zur St.-Anna-Kirche beträgt etwa 70 Meter. Am 1. Januar 1970 wurden die Gemeinden Ober- und Unterschondorf zusammengelegt.
Elmar Kimmel
Am 8. Juli starb im Missionskrankenhaus in Nkandla (Zululand) nach langer schwerer Krankheit unser lieber Mitbruder, der hochwürdige Herr
P. Elmar Kimmel OSB
Der teure Verstorbene ist am 24. Februar 1914 in Hübschenried (Pf. Dießen Ammersee) geboren als Sohn des Gestütswärters Peter Kimmel und seiner Ehefrau Ottilie geb. Graf und erhielt in der heiligen Taufe den heiligen Rupert von Salzburg als Patron. Die Jugendjahre Ruperts waren überschattet vom Tode beider Eltern in den Jahren 1924/26. Die drei Waisenkinder – eine Tochter Maria war 1921 schon gestorben – fanden im Haus des Großvaters in Unterwindach eine neue Heimat. Von da aus kam Rupert ins hiesige Missionsseminar, sein jüngerer Bruder Josef – unser Br. Leopold – zu den Brüderzöglingen.