Die Gemeinde Ettringen im Regierungsbezirk Schwaben gehörte der Herrschaft Schwabegg. Seit Kurpfalzbayern 1777 gehört der Ort zu Bayern. 1777 erlosch mit dem Tod Maximilians III. die sog. „ludowizische“ (altbayerische) Linie der Wittelsbacher im Mannesstamm. Damit trat ein Erbfall ein, der bereits 1329 im Hausvertrag von Pavia von den Wittelsbachern festgeschrieben worden war. Er besagte, daß alle Rechte und Besitzungen der ausgestorbenen Linie an die überlebende Linie – in diesem Fall die „rudolfinische“ (pfälzische) Linie – übergehen sollten.
Die Orte, die mit „1777“ datiert sind, kamen also nicht neu zum nun vereinten Pfalz-Bayern, sondern waren auch bereits vorher im Besitz der einen oder anderen wittelsbachischen Linie. Die Herrschaft gehörte seit 1705 zu den kurbayerischen Stammlanden. (Wikipedia)
Ortsteile
Aletshofen, Dornet, Ettringen, Ettringermühle, Felderhof, Forsthofen, Hahnenbichl, Höfen (Unterhöfen), Kirch-Siebnach, Kusterberg, Mittelhöfen, Oberhöfen, Ostettringen (Gut Ettringen), Siebnach, Traunried, Ziegelberg, Ziegelstadel