Traunstein

Die Stadt Traunstein hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Sie wurde erstmals im Jahr 1245 urkundlich erwähnt und erlangte im Laufe der Jahrhunderte immer mehr Bedeutung. Heute ist Traunstein nicht nur eine Einkaufs- und Behördenstadt, sondern auch ein kulturelles Zentrum mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten.

Besonders bekannt ist der Georgiritt, der jedes Jahr am Ostermontag stattfindet. Bei diesem traditionellen Fest reiten Hunderte von Reitern geschmückt mit bunten Bändern und Trachten durch die Stadt. Es ist ein beeindruckendes Spektakel, das viele Besucher aus nah und fern anlockt.

Aber nicht nur der Georgiritt zieht Gäste in die Stadt, auch die schöne Lage am Fluss Traun im Chiemgau trägt zur Beliebtheit von Traunstein bei. Die idyllische Landschaft lädt zu Spaziergängen und Radtouren ein und bietet zahlreiche Möglichkeiten für aktive Freizeitgestaltung. Zudem gibt es in der Umgebung viele Seen, wie zum Beispiel den Chiemsee, der zum Baden und Wassersport einlädt.

Neben der Natur hat Traunstein auch kulturell einiges zu bieten. Die Stadt beherbergt mehrere Museen, darunter das Heimatmuseum und das Salzbergwerk, die einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region geben. Zudem finden regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen statt.

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1914 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Au eingegliedert. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern kamen am 1. Juli 1972 die bisherige Gemeinde Kammer und Teile der aufgelösten Gemeinde Hochberg (nördlicher Teil) hinzu, Wolkersdorf und der größte Teil der aufgelösten Gemeinde Haslach folgten am 1. Mai 1978. (Wikipedia)

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